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Fuß- und Radwegebrücke, Mönchengladbach

Fuß- und Radwegebrücke

Projektbeschreibung

Ersatzneubau Brücke Bettrather Straße als Fuß- und Radwegebrücke in Mönchengladbach

Die Brücke erhält seine Form aus wenigen, konsequent durchgezogenen Konstruktionsparametern und einer formell wie materiell vollzogenen Betonung der unterschiedlichen Charakteristiken der sich auf verschiedenen Höhen kreuzenden Verkehrswege. Von der Hermann-Piecq-Anlage aus betrachtet dominiert der skulpturale und von der Abwechslung von Kanten und Flächen, offenen und geschlossenen Bereichen gekennzeichnete Brückenkörper aus Cortenstahl die Wahrnehmung des Bauwerks.
Die konstruktive Ausbildung der Brücke verfolgt konsequent das Ziel, eine klar detaillierte, im Stahl- und Betonbau wirtschaftliche, in kurzer Zeit und mit üblichen Verfahren fertigbare und montierbare Konstruktion zu erhalten. Der Brückenquerschnitt besteht aus zwei seitlichen Hohlkastenquerschnitten aus Stahl, welche sich jeweils an den Widerlagern und am Treppenpfeiler vertikal und horizontal abstützen und miteinander durch Querträger verbunden werden.Durch die gewählte konstruktive Ausbildung, Materialwahl und Entwässerungsstrategie können die Betonfahrbahn und die Treppen als direkt befahrene und begehbare Betonflächen ohne Abdichtung ausgeführt werden, womit weitere Vorteile bzgl. Dauerhaftigkeit und Nachhaltigkeit erzielt werden. Zur Erhöhung der Dauerhaftigkeit und Rutschsicherheit sowie zur Veredelung der Optik und Haptik wird die Betonoberfläche gestockt.

Projektinformation

Auslober
Stadt Mönchengladbach, Deutschland

Wettbewerb
Anerkennung, 2021

Team/bearbeitet durch
Matthias Gander, Josef Taferner, Prof. Dr. Andreas Taras, Matthias
Gebhard, Philipp Prighel, Julia Schölzhorn, Architekt Christoph Mayr

Team
J2M architekten PartGmbB
Bergmeister Ingenieure GmbH

Photocredits

J2M architekten PartGmbB